2009
"Schach"

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Das kleine Bergdorf Meran, Italien, wird zum Schauplatz des finalen Schachspiels um den Weltmeistertitel. Dabei treten der amerikanische Titelverteidiger Frederick Trumper und sein Herausforderer Anatoly Sergievsky aus der UDSSR gegeneinander an.
Freddie und seine Sekundantin Florance zerstreiten sich. Die daraus entstehenden persönlichen Probleme und die Vorbereitungen der Kontrahenten auf den bevorstehenden Wettkampf vermischen sich und das Spiel wird zunehmend zur Plattform für politische Konflikte und Machtspiele zwischen Ost und West.
Als Anatoly Sergievsky ein Jahr später seinen Titel gegen die russische "Schachmaschine" Viigand veteidigt, sind die Spieler längst selbst zu Figuren der Blöcke des Kalten Krieges geworden. Die amerikanische CIA-Agentin Madeleine De Coursey und der sowjetische KGB-Agent Alexander Molokov vereinabren einen Deal: Sergievsky soll das Spiel verlieren und aus dem Exil zu siener Familie zurückkehren. Im Gegenzug wollen die Sowjets Gefangene frei lassen.
Anatoly muss sich entscheiden: geht er auf die ihm gestellten Bedingungen ein, verliert er den Titel und Florence, erreicht aber zugleich die Freilassung ihres Vaters oder widersetzt er sich dem Machtspiel.